"𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐉𝐨𝐛 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐧 𝐠𝐥ü𝐜𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡"...
- Praxis Seelenblick - Monika Rudolph
- 19. März
- 2 Min. Lesezeit
Der Wecker klingelt und reißt Dich unsanft aus dem Schutz Deiner Träume. Ein kurzer Moment der Stille, dann schleicht sich die Erkenntnis ein: Es ist Montag. Und plötzlich zieht sich Dein Magen zusammen.
Die ganze Woche liegt wie ein grauer, schwerer Mantel vor Dir. Fünf endlose Tage – dieselben Gesichter, dieselben Gespräche, dieselben Abläufe.
„Ich habe einen sicheren Job und bin glücklich“, flüsterst Du Dir innerlich zu. Aber der Satz klingt matt, fast schon wie ein Mantra, das seine Kraft längst verloren hat.
Immer zustimmen, immer mit dem Strom schwimmen – bloß nicht auffallen, bloß keine Reibung erzeugen. Alles folgt festen Bahnen, starren Regeln, die wie Mauern um Dich herum wachsen.
„Ich habe einen sicheren Job und bin glücklich“, sagst Du Dir erneut, aber tief in Dir spürst Du die Enge.
Deine Gedanken, Deine Ideen, Deine kreative Seele – alles muss still sein, angepasst, kontrolliert. Denn hier ist kein Platz für freie Geister, kein Raum für mutige Impulse. Hier zählt das Funktionieren.
Ja, das Gehalt kommt verlässlich. Auch wenn Du krank bist, läuft alles weiter. Doch bei jedem „pünktlichen Gehalt“ spürst Du leise: Das ist nicht das, was Dich wirklich nährt.
„Ich habe einen sicheren Job und bin glücklich“ – es hallt nach, und doch wird es immer leerer.
Denn da ist diese Stimme in Dir. Diese Ahnung, dass da mehr in Dir schlummert – mehr Wissen, mehr Kreativität, mehr Visionen. Doch all das bleibt verborgen, verdrängt, klein gehalten.
Was passiert mit uns, wenn wir unser wahres Potenzial, unsere Gaben und unsere Einzigartigkeit zu lange verleugnen? Es nagt. Es arbeitet im Verborgenen. Und es raubt uns Stück für Stück die Lebendigkeit.
Ich weiß es nur zu gut – ich habe es selbst erlebt. Auch ich habe mir jahrelang eingeredet, dass Sicherheit gleich Glück bedeutet. Ich habe mein Licht klein gehalten, weil es „vernünftig“ schien. Doch es hat mich krank gemacht – körperlich und seelisch.
„Ich habe einen sicheren Job und bin glücklich“ – das war nicht mein Satz, es war der Satz meiner Eltern, geprägt von Angst, Verlust und dem verzweifelten Wunsch nach Stabilität.
Und ja, nichts gegen den öffentlichen Dienst – aber für viele Unikate, für Hochsensible, für Menschen mit vielen Talenten ist ein „sicherer Job“ oft ein goldener Käfig.
Denn wenn Deine Seele nach Freiheit ruft, nach Selbstverwirklichung und echtem Ausdruck, dann kann ein starres System Deine Lebenskraft unterdrücken.
Frage Dich: Lebst Du Dein wahres Selbst? Bist Du in Deinem Job wirklich glücklich? Oder funktionierst Du nur?
Spüre in Dich hinein. Trau Dich, ehrlich zu sein. Und wenn Du fühlst, dass da mehr auf Dich wartet – melde Dich bei mir.
Es gibt einen Weg in Deine wahre Größe. Es gibt so viel mehr, als nur „sicher“.

Es gibt DICH – in Deiner ganzen Authentizität.
🙏❣️
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